Trockene Haut kann unangenehm spannen und sogar die natürliche Hautalterung beschleunigen. Deswegen solltest du unbedingt gegensteuern und dein Gesicht sowie deinen gesamten Körper mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Trockene Haut wirkungsvoll bekämpfen
Oft sind äußere Einflüsse wie das Wetter, eine zu starke Sonneneinstrahlung oder Heizungsluft für trockene Haut verantwortlich. Vielleicht hast du aber auch einfach nur eine Veranlagung dazu. Das musst du aber nicht kampflos hinnehmen. Stattdessen kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Feuchtigkeitsbalance deiner Haut zu optimieren, sodass sie sich wieder weich und geschmeidig anfühlt.
Feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte können helfen
Die Kosmetikbranche bietet mittlerweile für nahezu jede Körperstelle das passende Pflegeprodukt, mit dem du deiner Haut lang anhaltende Feuchtigkeit spenden kannst. Besonders vielseitig einsetzbar ist die Manuka Honig Salbe. Du kannst sie auf den Lippen sowie auf verschiedenen Körperstellen auftragen. Vor allem dort, wo deine Haut spröde und rissig ist, leistet sie gute Dienste. Sie eignet sich außerdem für jedes Alter und kann auf verschiedenen Hauttypen angewendet werden.
Trockene Raumluft möglichst vermeiden
Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann deine Schleimhäute austrocknen lassen und dich anfälliger für Infekte machen. Sogar deine Haut im Gesicht und am Körper leidet mit der Zeit. Heizungen und Klimaanlagen sind oft die Übeltäter.
Sie trocknen die Raumluft aus, sodass du für eine Nachbefeuchtung sorgen musst. Dafür kannst du dir zum Beispiel einen Luftbefeuchter anschaffen. Alternativ kannst du auch eine Schale mit Wasser aufstellen und hoffen, dass sie verdunstet. Dazu muss es aber warm genug im Raum sein.
Mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken
Wenn du deinem Körper nicht genügend Wasser zur Verfügung stellst, trocknet er mit der Zeit aus. Das macht sich auch auf der Haut bemerkbar. Oft merkst du es, weil sich deine Lippen trocken anfühlen. Achte deswegen darauf, dass du jeden Tag deinen Wasserbedarf deckst.
Ein erwachsener Mensch sollte um die zwei Liter am Tag trinken. Wenn du etwas mehr auf die Waage bringst oder viel Sport treibst, kann dein Bedarf aber deutlich höher liegen. Auch an heißen Sommertagen musst du deine Wasserzufuhr erhöhen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung befolgen
Auch deine Ernährung kann sich auf dein Hautbild auswirken. Zum Beispiel können Lebensmittel mit einem hohen Biotin-Gehalt einen positiven Effekt haben. Dazu gehören Lachs, Tomaten, Bananen und Walnüsse. Gleichzeitig solltest du viel Vitamin C zu dir nehmen und Alkohol und Nikotin vermeiden. Das führt nämlich dazu, dass deine Haut dehydriert und es kann dein Hautbild verschlechtern.
Bei einer moderaten Temperatur duschen
Zu heißes Duschen kann ebenfalls dazu führen, dass deine Haut austrocknet. Das Wasser sollte am besten nur lauwarm sein. Das spart ganz nebenbei auch Energiekosten. Auf keinen Fall sollte deine Haut nach dem Duschen stark gerötet sein oder unangenehm spannen. Achte außerdem darauf, eine milde Seife zu verwenden. Das Gleiche gilt für dein Shampoo, denn auch die Kopfhaut sollte nicht unnötig gereizt werden.
Trage immer einen UV-Schutz auf
UV-Schäden können deiner Haut ganz schön zu schaffen machen und weitaus mehr anrichten, als sie nur auszutrocknen. Dass du im Sommer immer Sonnencreme auftragen solltest, versteht sich von selbst. Wenn du aber an chronisch trockner und spröder Haut leidest, machst du das am besten das ganze Jahr über. Im Winter genügt oft eine Tagescreme, die einen UV-Schutz besitzt. Auch spannend: Tipps und Anregungen für die Pflege des Bartes
Wann du einen Arzt aufsuchen solltest
Nicht immer kannst du deinen Hautproblemen selbst Herr werden. Wenn du chronisch unter trockener Haut leidest und außerdem einen Juckreiz feststellst oder schuppende Stellen entdeckst, solltest du dich unbedingt an einen Mediziner wenden.
Üblicherweise ist der Hautarzt die erste Anlaufstelle. Wenn du dort aber nicht sofort einen Termin bekommst, kannst du auch erst einmal bei deinem Hausarzt vorstellig werden. Bei manchen Problemen kann er gegebenenfalls helfen und die passende Salbe verschreiben.
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