Der schwedische DJ und Musikproduzent Avicii – mit bürgerlichem Namen Tim Bergling – war zu Lebzeiten einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler der elektronischen Musikszene. Mit weltweiten Hits wie „Levels“, „Wake Me Up“ oder „Hey Brother“ prägte er ein ganzes Musikzeitalter. Doch nicht nur musikalisch war Avicii ein Schwergewicht – auch finanziell gehörte er zur Elite.
Geschätztes Vermögen zum Zeitpunkt seines Todes
Als Avicii im April 2018 im Alter von nur 28 Jahren tragisch verstarb, wurde sein Vermögen auf rund 85 bis 100 Millionen US-Dollar geschätzt. Verschiedene Quellen sprechen von etwa 75 Millionen Euro netto. Ein Großteil seines Vermögens stammte aus:
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Gagen für Live-Auftritte: In Hochzeiten verdiente er Berichten zufolge bis zu 250.000 Dollar pro Auftritt. Bei Festivals und Clubshows konnte er jährliche Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich generieren.
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Plattenverkäufe und Streaming: Seine Songs wurden Milliardenfach gestreamt und verkauft – allein „Wake Me Up“ war einer der meistverkauften digitalen Songs seiner Zeit.
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Werbedeals und Kooperationen: Unter anderem arbeitete Avicii mit Marken wie Ralph Lauren zusammen.
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Musikrechte und Tantiemen: Seine Lieder liefen weltweit in Radio, Fernsehen, Werbung und Filmen – was stetige Einnahmen bedeutete.
Was geschah mit seinem Vermögen nach seinem Tod?
Avicii hinterließ kein Testament, weshalb sein gesamtes Vermögen laut schwedischem Erbrecht an seine Eltern ging. Die Familie gründete später die Tim Bergling Foundation, die sich für mentale Gesundheit und Suizidprävention einsetzt – ein Thema, das im Zusammenhang mit Aviciis Tod traurige Aktualität bekam.
Ein Vermächtnis über Geld hinaus
Auch wenn Zahlen beeindrucken: Aviciis wahres Vermächtnis ist nicht nur finanzieller Natur. Seine Musik, sein Einfluss auf das Genre und die Diskussion um die psychischen Belastungen im Musikbusiness haben bleibende Spuren hinterlassen. Er war nicht nur ein talentierter Musiker – sondern auch ein Mensch, dessen Erfolg und innere Kämpfe vielen die Augen geöffnet haben.
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